Nach Angaben des Umweltbundesamts wurden im vergangenen Jahr ganze 428 Terawattstunden (TWh) erneuerbare Energien bereitgestellt. Das sind immerhin knapp 17 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs. Noch höher ist der Anteil, wenn man nur auf die Stromproduktion schaut: Über ein Drittel (37,8 Prozent) des Bruttostromverbrauchs wird mittlerweile durch erneuerbare Energien gedeckt. Den größten Beitrag zur Stromerzeugung leistete dabei die Windenergie, die 2018 ein neues Rekordergebnis aufstellte. Die von ihr erzeugten 111,6 TWh bilden das Rückgrat der Versorgung mit Ökostrom.

Um dieses Wachstum beizubehalten, müssen in den nächsten Jahren zu Lande und zu Wasser noch mehr Windkraftanlagen entstehen. Dabei darf jedoch auch nicht vergessen werden, dass bereits bestehende Windräder regelmäßige Inspektionen und Instandhaltungsmaßnahmen brauchen, um optimal zu funktionieren. Das war bisher ein aufwändiges Unterfangen, für das es entweder ausgebildete Industriekletterer, oder Fachpersonal im Helikopter brauchte. Beides kostet viel Geld und Zeit, die besser anderswo eingesetzt werden könnten.

Vollständige Inspektion in unter einer Stunde

Doch dieses Problem könnte schon bald vollständig der Vergangenheit angehören: Dank unbemannten Fluggeräten (UAVs). Immer mehr Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz drängen auf den Markt für drohnenbasierte Inspektionen von Windkraftanlagen. Mit der richtigen Hard- und Software kann ein Windrad so in weniger als einer Stunde vollständig inspiziert werden, inklusive einer 360-Grad-Umrundung der Rotorblätter. Bei über 29.000 Windkraftanlagen allein auf dem deutschen Festland bedeutet das eine enorme Zeitersparnis.

Und es sind nicht nur landgebundene Anlagen, die von Drohnen profitieren können. Auch Offshore-Windkraftanlagen vor den Küsten Deutschlands und der Niederlande lassen sich per Multikopter überprüfen. Das demonstrierte ein österreichisches Unternehmen im August dieses Jahres erstmals. Dank hochauflösender Kameras und KI-unterstützter Analyse wird auch hier Zeit und Geld gespart.

Planen Sie Ihr Drohnenprojekt!

Um das Potenzial von UAVs für die Instandhaltung von Windkraftanlagen zu maximieren, braucht es allerdings das richtige Projektmanagement. Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen im zu befliegenden Gebiet müssen eingeholt, ideale Flugrouten müssen im Voraus geplant werden. Dabei hilft FlyNex. Mit den marktführenden Produkten MAP2FLY und HORIZON kann jedermann sein Drohnenprojekt rechtskonform vorausplanen und durchführen. Sind Sie auch interessiert? Sprechen Sie uns gerne an mit Ihren Frage.

Ihr FlyNex Team

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